Liberale vor Ort: MdL Hahn mit FDP Kreis- und Ortsvorsitzenden bei Autohaus Kaufmann
Sinntal. Seit rund 40 Jahren ist das Autohaus Kaufmann in Sterbfritz ansässig. Zunächst als Tankstelle gegründet widmete man sich mehr und mehr dem Thema Automobil – mit einer Werkstatt und dem Verkauf von Kraftfahrzeugen. Die Marken Suzuki und Subaru gehören heute zum Portfolio, daneben werden auch Nutzfahrzeuge und Motorräder zum Portfolio. Mit einer geplanten Erweiterung stößt Geschäftsführer Jan Kaufmann derzeit allerdings auf taube Ohren bei der Gemeinde Sinntal.
“Auf unserem Grundstück sind wir an der Grenze, wir wollen aber investieren, um unser Unternehmen zukunftssicher zu machen und auch Sinntal attraktiv zu halten”, erklärt Jan Kaufmann, Geschäftsführer des Autohauses Kaufmann am Ortseingang Sterbfritz. Konkret plant er die Errichtung einer Waschanlage: In unmittelbarer Nähe zur Bestandsimmobilie und gegenüber des neuen Rewe-Markts, für eigene Fahrzeuge und natürlich auch öffentlich für Kunden zugänglich. “Für das angedachte Grundstück haben wir allerdings von der Gemeinde eine für uns nicht nachvollziehbare Absage erhalten – ohne Vorschläge für eine attraktive Alternative”, erklärt Kaufmann.
Seinem Unmut machte er in E-Mails an mehrere Landtagsabgeordnete Luft – überwiegend ohne Reaktion. Umso erfreuter zeigte er sich, als nur wenige Tage später der FDP-Landtagsabgeordnete Jörg-Uwe Hahn mit dem Kreisvorsitzenden der FDP Main-Kinzig, Daniel Protzmann und dem Vorsitzenden des FDP Ortsverbands Schlüchtern-Sinntal, Alexander H. Klüh, vor der Tür des Autohauses stand. “Das ist Bürgernähe, ich bin begeistert!”, verlieh Kaufmann seiner Freude und Überraschung Ausdruck.
Im Gespräch schilderte er die aktuelle Situation seines Autohauses, das in zweiter Generation existiert, und zehn Mitarbeiter beschäftigt. “Wir bieten seit 40 Jahren attraktive Arbeitsplätze vor Ort. An jedem Einzelnen hängt eine Familie dran. Wir wollen unser Unternehmen jetzt zukunftsfest machen – und das gerne auch im Sinntal”, erläutert Kaufmann. Im Raum steht eine Investition in mittlerer sechsstelliger Höhe. Die Standortsuche gestalte sich allerdings schwierig. “Ein solches Projekt muss an die Hauptstraße, das brauchen sie in zweiter Reihe garnicht erst anfangen”, so Kaufmann.
MdL Hahn und seine liberalen Mitstreiter vor Ort sicherten Unterstützung bei der Gesprächsführung vor Ort zu: “Solche mittelständischen Unternehmer sind das Rückgrat unserer Gesellschaft und sollten schnelle und unbürokratische Hilfe erhalten – und keine Steine in den Weg gelegt”, so Hahn.