Verantwortliche und Mandatsträger der FDP kündigen weitere Schritte an
Schlüchtern. Rückblickend auf die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung am vergangenen Montag, begrüßen die Schlüchterner Freidemokraten die unter Tagesordnungspunkt 5 in die Wege geleitete Fortentwicklung des innerstädtischen Quartiers „Sandgarten“ durch einen An- und Verkauf von städtischen Grundstücksflächen an die heimischen Investoren der Stadthotel GmbH und kündigen weitere Schritte zur Stadtentwicklung an.
„Wir begrüßen die bereits in der letzten Legislatur eingeleitete Stadtentwicklung im Rahmen des Projekts Aktive Kernbereiche und freuen uns, dass das Areal, das man als ‚Herzstück‘ unserer Innenstadt bezeichnen kann, nach und nach eine sehr positive Entwicklung erfährt“, erklärt Patrick Ommert, stellvertretender Vorsitzender des FDP Ortsverbands Schlüchtern-Sinntal. „Auch wenn in der Vergangenheit oftmals die Rolle der Stadt Schlüchtern, ob Stadtverordnete oder Verwaltung, bei der Stadtentwicklung kleingeredet wurde, so wird – und das gilt nicht nur für die Entscheidung am vergangenen Montag – die Stadt sehr wohl Ihrer Verantwortung gerecht“, ergänzt der FDP-Stadtverordnete Rainer Grammann.
Der beschlossene Tausch von Grundstücken stellt für die Liberalen einen weiteren Meilenstein auf dem Weg der Stadtentwicklung dar: So zeigt die Stadt, dass hier vorausschauend geplant und agiert wird. Die Immobilien im “Sandgarten” wurden schon frühzeitig – auch verbunden mit Kosten für die Stadt – entmietet und der Abriss veranlasst. Nun gibt die Stadt das Eigentum an einer für die Stadtentwicklung maßgeblichen Fläche auf und unterstützt damit heimischen Unternehmer, die bereits mehrfach verantwortungsbewusst und verlässlich in Schlüchtern Projekte umgesetzt haben. „Es war schon seit Jahren die Meinung der FDP, dass diese Flächen der innenstädtischen Wohnbebauung zugeführt werden sollten. Der Bedarf an Wohnraum in der Innenstadt – insbesondere auch seniorengerechter Wohnungen in zentraler Lage – kann schon seit Jahren nicht mehr ausreichend befriedigt werden“, führt Ommert als ehemaliger Erster Stadtrat und seinerzeit auch Mitglied der Stadtentwicklungskommission aus.
„Nicht nur die vielen arbeitsintensiven Projekte, die durch die städtischen Gremien aufgenommen und von der Verwaltung positiv umgesetzt wurden und werden (Aktive Kerne, Ab in die Mitte, Entante Florale usw.) tragen maßgeblich zu der gewünschten Stadtentwickung unserer Heimatstadt bei, sondern auch die Tatsache, dass die Stadt für Jung und Alt attraktiv bleibt. Wir werden uns daher für die Gründung einer Stadtentwicklungsgesellschaft und die Ausweisung eines innerstädtischen Baugebiets insbesondere für junge Familien stark machen“, kündigt der FDP-Stadtverordnete Grammann an.