FDP Kandidat Alexander H. Klüh erläutert Wichtigkeit des Themas „Wohnen“
Schlüchtern. Mit „Leben und Arbeiten in Schlüchtern“ haben die Liberalen bereits ihre letzten Wahlprogramme überschrieben und diesen roten Faden nehmen sie erneut auf. Dabei formulieren die Freien Demokraten nicht nur abstrakte Ziele, sondern nennen gleichermaßen auch ihre Wege zur Umsetzung und bisherige Erfolge. FDP Kandidat Alexander H. Klüh erläutert die Wichtigkeit des Themas „Wohnen“ für die Zukunft Schlüchterns.
„Wir führen hier alte Gedanken und Projekte weiter in die Zukunft, bauen auf erreichten Zwischenzielen auf und widmen uns ebenfalls neuen Themen, die kommunalpolitische Relevanz haben oder bekommen werden. Für uns ist das Thema ‚Wohnen‘ eines von mehreren ‚Zahnrädern‘, die die Zukunft unserer Heimatstadt antreiben“, erklärt Alexander H. Klüh, der hinter Patrick Ommert und PD Dr. Peter Büttner auf Listenplatz drei für die Schlüchterner Stadtverordnetenversammlung kandidiert.
Bereits in den Haushalt 2015 hatte die FDP Schlüchtern einen Sperrvermerk für Planungskosten für Baugebiete anbringen lassen, um für diesen Zweck spezielle Mittel zu blocken und die Verwaltung aufgefordert, entsprechend aktiv zu werden. „In der Zwischenzeit, wenngleich mit gehöriger Verzögerung, sind auf unsere Initiative hin erste Gespräche und Verhandlungen mit dem Kloster aufgenommen worden, um ein spezielles Baugebiet zeitnah zu sichern, so dass wir in einer überschaubaren Zeitperspektive über weitere attraktive Baugebiete für Familien in Schlüchtern verfügen können“, ergänzte Dr. Peter Büttner im Rahmen der Debatte über den Haushalt 2016. Dort beantragten die Liberalen wiederum, dass von den eingestellten 60.000,- Euro Planungsmitteln erneut 25.000,- Euro nur für die Planungsspezifika dieses Baugebietes reserviert sein sollen.
„Unsere Ziele sind klar: Zuzug fördern. Schaffung von attraktivem Wohnraum für Jung und Alt vorantreiben. Vergünstigung von Bauland für junge Familien nach einer festzulegenden Satzung“, bringt es Alexander H. Klüh knapp auf den Punkt. So könnten auf oben genanntem Gelände in der Ortsrandlage von Schlüchtern Richtung Hohenzell kurzfristig 40 bis 45 Grundstückseinheiten ausgewiesen werden. Mittelfristig schlagen die Liberalen zudem vor, die „Spiegeläcker“ als attraktives und innenstadtnahes Baugebiet zu erschließen und gleichzeitig die Beplanung des „Sandgartens“ für Wohn- und Geschäftsflächen voran zu treiben. „Der Bestand befindet sich bereits im Abriss, hier müssen nun Ideenwettbewerbe und Gespräche mit Investoren stattfinden, um diesen unmittelbare Innenstadtlage adäquat zu entwickeln“, meint Klüh.
Zudem plädiert die FDP Schlüchtern auch für eine Schließung von Baulücken: „In der Innenstadt und den Ortsteilen müssen Baulücken identifiziert, ein Kataster angelegt und der Vermarktungswille der Eigentümer geprüft werden. Baulücken sind – bei vorhandener örtlicher Infrastruktur – kostengünstig zu schließen“, so Alexander H. Klüh.
Damit schließt sich der Kreis im FDP-Programm zum „Leben und Arbeiten in Schlüchtern“ mit den Unterpunkten Wirtschaft, soziale Infrastruktur, Haushaltskonsolidierung und Wohnen. „Schlüchtern, mit seinen Ortsteilen: Ein Kontrapunkt zu den Rhein-Main-Metropolen, ein lebens- und liebenswerter Luftkurort im Grünen mit perfekter infrastruktureller Anbindung. Autobahn, Zug, Breitband-Internet, ein breites Schul- sowie zeitgemäße Kindergartenangebote, ärztliche Versorgung und vieles mehr – dies gilt es zu erhalten und den Ansprüchen der Zeit und der Bevölkerung entsprechend anzupassen und auszubauen. Dafür steht liberale Politik in Schlüchtern!“, wiederholt FDP-Spitzenkandidat Patrick Ommert abschließend.