Die Anwohner sind über den maroden Zustand des Marienbader Weges verärgert, die Kinzigtal Nachrichten berichten darüber in ihrer Ausgabe vom 11.02.2021.

Hier unsere Stellungnahme:

„Die Aussage von Falko Fritzsch seinerzeit mag angesichts der damaligen Bebauungssituation angemessen gewesen sein. Abgesehen von dem Gefährdungspotenzial für Fußgänger und Radfahrer ist das aktuell aber natürlich kein tragbarer und vor allem kein dauerhafter Zustand für die Anwohner. Wir plädieren seit Längerem für die Erstellung eines Straßenzustandskatasters, anhand dessen eine Priorisierung von Maßnahmen sach- und fachgerecht vorgenommen werden könnte“, erklärt FDP-Ortsverbandschef Alexander Klüh. Aber: „Die Verwaltung setzt die letzten Jahre ohnehin mehr auf oberflächliche Politur statt auf grundhafte Sanierung. In der nächsten Legislaturperiode wird uns außerdem das Thema Neuordnung von Anliegerbeiträgen beschäftigen müssen.“ Themen, derer sich die FDP angenommen habe.

Der Kritikpunkt, dass auf Anfragen ans Rathaus nicht reagiert wird, verwundere ihn nicht: „Das hört man aus verschiedenen Richtungen und zu unterschiedlichen Themen. Auch jeder Stadtverordnete kann sich selbst fragen, wann das letzte Mal ein Antrag oder eine Anfrage aus dem Stadtparlament ordnungsgemäß oder zeitnah bearbeitet wurde. Stattdessen verstrickt man sich in Projekten, für die weder Anlass, Notwendigkeit oder Kompetenz bestehen. Und die eigentliche Arbeit bleibt auf der Strecke.“

Hier geht es zur Berichterstattung: KN vom 11.02.2021